ONLINE, again

Hallo liebe Leser.
Wie bereits im letzten Eintrag angekündigt, war ich gezwungen meinen tollen neuen mac nach 3 monatiger Nutzungsdauer zur Reparatur abgeben zu müssen. Damit möchte ich eigentlich keine Wertung über die Qualität von Apple Produkten abgeben, aber, nein eigentlich doch. So etwas darf eigentlich nicht passieren. Wie ich erfahren habe, war dieser Fehler die Ursache eines Konstruktionsfehlers:

Da sich der Kühlkörper des Prozessors nach physikalischen Gesetzen im Betrieb ausdehnt, stößt er gegen das Sensorkabel, so dass die Isolierung schmilzt. Dies führt zu einem Kurzschluss - und dem Ausschalten von Apples mobilen Consumer-Notebook. Wenn sich der Kühlkörper daraufhin wieder abkühlt und um Millimeterbruchteile zusammenzieht, ist die Kurzschlussgefahr für den Moment gebannt - bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich bei hoher Prozessorlast wieder ausdehnt und mit dem blanken Kabel erneut einen Kurzschluss verursacht.

However, dafür bekomm ich, immerhin, als Entschädigung ein neues topcase für meinen mac. Dann sieht er wenigstens etwas neuer aus, als vorher.
Abgesehen davon, werd ich diesen Eintrag relativ kurz halten. Ich will nur kurz schreiben, wie diese Geschichte verlaufen ist und über meine sonstigen Erlebnisse werde ich die kommenden Tage berichten.

Zur Reparatur ist eigentlich nur soviel zu sagen, dass ich wiederum sehr von Apple überrascht war, aber diesmal in positiver Weise. Nachdem ich, nach langem Suchen, endlich das autorisierte Service Center in Guo Mao gefunden hatte ging alles Weitere ohne wirkliche Probleme. Sie haben den mac ohne Mäkeln angenommen, haben mich dann nach einigen Tagen über den Sachverhalt informiert (sogar auf englisch) und jetzt nach den wenigen Wochen konnte ich ihn endlich abholen. Alles auf Garantie, naja, so sollte es ja eigentlich sein. Aber ich glaube, dass das ganze in China stattgefunden hat, hätte man jetzt nicht unbedingt gedacht.
Genug davon. Ich werde bald von den vielen spannenden Dingen berichten, die ich in diesen 3 Wochen der Medienabstinenz erlebt habe. Quasi als Vorgeschmack:
- Eine spannende Konferenz über „Interkulturelles Management“, inkl. einer sehr interessanten Rede des ehemaligen Botschafters Chinas in Deutschland
- Ein Ausflug zur Mauer nach Mutianyu
- Ich habe meine erste Vorlesung gehalten
- Denis allein mit 26 jungen chinesischen Studentinnen in einem Raum
- Karaoke
-Hochzeitsessen

Ich wünsch Euch was.