cambodia
angkor wat, und das ende von kambodscha
2007/11/21 07:16
am nächsten tag ging es gleich früh morgens um 7 zu
der alten tempelstadt "angkor wat". der ein oder
andere hat sicherlich schon davon gehört, oder es
sogar im film, "lara croft: tomb raider" gesehen. da
ich euch eh nur etwas aus dem internet über
geschichte angkor wat´s hier schreiben würde, könnt
ihr auch gleich dort direkt was nachlesen wikipedia zu mehr ist leider
kaum zeit.
die anlage selbst ist einfach riesig. normalerweise wird einem vorgeschlagen man sollte sich 7 oder mindestens 3 tage zeit nehmen um sich alles anzuschauen. abgesehen davon, dass uns der stolze eintrittspreis von 60 bzw. 40 dollar davon abgeschreckt hat, hatten wir auch gar nicht die zeit um dort so lange zu bleiben. also ging es für einen tag so früh wie möglich los und erst nach sonnenuntergang, sprich 18uhr, wieder zurück.
transporttechnisch haben wir uns mal ein tuk-tuk geleistet. das ist ein motobike, also sowas wie ne mutation von roller und motorrad mit fahrer und angehängter touristenkabine.
damit ging es dann wesentlich schnell von tempel zu tempel zu fahren, und genau so ging es dann auch den ganzen tag. als erstes ging es natürlich zu der hauptattraktion, angkor wat selbst. wie man auf den bildern sehen kann, gibt es etliche türme, hallen, räume usw usw. alles mit dekorierten sandsteinwänden.
nach dieser anlage ging es den restlichen tag über auch noch zu etlichen weiteren. darunter war dann auch die anlage, die in tomb raider auftaucht. die war dann auch entsprechend vollgestopft mit touristen, aber ehrlicherweise, war es auch die schönste von allen. es gab überall riesige bäume, die einfach zwischen, aus, über, auf den alten mauern gewachsen sind.
zusammengefasst möchte ich sagen, dass es sich unbedingt lohnt angkor wat anzuschauen. mir persönlich hat dieser 1 tag aber gereicht. mit der zeit wurde man wirklich müde sich noch einen und noch einen und noch einen der teilweise stark zerstörten tempel anzuschauen. außerdem glaube ich, dass es fototechnisch ziemlich anspruchsvoll ist dort gute aufnahmen zu machen. ich finde, ich habe vielleicht 30 gute fotos von den knapp 800 geschossenen zusammen bekommen. aber an der anzahl sieht man vielleicht auch, dass es wirklich extrem viel zu sehen gibt, und wir haben nicht annähernd die hälfte dessen geschafft, was man alles sehen könnte.
ich empfehle einfach sich das selbst anzuschauen.
siem reap und damit kambodscha haben wir dann am nächsten morgen gleich verlassen richtung thailand. der weg dahin war aber recht beschwerlich. wie wir aus unserem reiseführer erfahren haben gibt es das gerücht, eine bestimmte airline zahlt einer bestimmten politischen führung viel geld, um einen ausbau der total kaputten straße zwischen siem reap und der thailändischen grenze zu verhindern.
aber nach einigen stunden busfahrt hatten wir auch das überstanden und waren froh endlich auf dem weg nach bangkok zu sein.
die anlage selbst ist einfach riesig. normalerweise wird einem vorgeschlagen man sollte sich 7 oder mindestens 3 tage zeit nehmen um sich alles anzuschauen. abgesehen davon, dass uns der stolze eintrittspreis von 60 bzw. 40 dollar davon abgeschreckt hat, hatten wir auch gar nicht die zeit um dort so lange zu bleiben. also ging es für einen tag so früh wie möglich los und erst nach sonnenuntergang, sprich 18uhr, wieder zurück.
transporttechnisch haben wir uns mal ein tuk-tuk geleistet. das ist ein motobike, also sowas wie ne mutation von roller und motorrad mit fahrer und angehängter touristenkabine.
damit ging es dann wesentlich schnell von tempel zu tempel zu fahren, und genau so ging es dann auch den ganzen tag. als erstes ging es natürlich zu der hauptattraktion, angkor wat selbst. wie man auf den bildern sehen kann, gibt es etliche türme, hallen, räume usw usw. alles mit dekorierten sandsteinwänden.
nach dieser anlage ging es den restlichen tag über auch noch zu etlichen weiteren. darunter war dann auch die anlage, die in tomb raider auftaucht. die war dann auch entsprechend vollgestopft mit touristen, aber ehrlicherweise, war es auch die schönste von allen. es gab überall riesige bäume, die einfach zwischen, aus, über, auf den alten mauern gewachsen sind.
zusammengefasst möchte ich sagen, dass es sich unbedingt lohnt angkor wat anzuschauen. mir persönlich hat dieser 1 tag aber gereicht. mit der zeit wurde man wirklich müde sich noch einen und noch einen und noch einen der teilweise stark zerstörten tempel anzuschauen. außerdem glaube ich, dass es fototechnisch ziemlich anspruchsvoll ist dort gute aufnahmen zu machen. ich finde, ich habe vielleicht 30 gute fotos von den knapp 800 geschossenen zusammen bekommen. aber an der anzahl sieht man vielleicht auch, dass es wirklich extrem viel zu sehen gibt, und wir haben nicht annähernd die hälfte dessen geschafft, was man alles sehen könnte.
ich empfehle einfach sich das selbst anzuschauen.
siem reap und damit kambodscha haben wir dann am nächsten morgen gleich verlassen richtung thailand. der weg dahin war aber recht beschwerlich. wie wir aus unserem reiseführer erfahren haben gibt es das gerücht, eine bestimmte airline zahlt einer bestimmten politischen führung viel geld, um einen ausbau der total kaputten straße zwischen siem reap und der thailändischen grenze zu verhindern.
aber nach einigen stunden busfahrt hatten wir auch das überstanden und waren froh endlich auf dem weg nach bangkok zu sein.
kambodscha, pnom penh
2007/11/20 05:00
kambodscha in 5 tagen.
das war unser ziel. eigentlich waren max. 7 tage geplant, aber offensichtlich ging es auch schneller. mit dem ende der flussfahrt auf dem mekong ging es noch in ner guten stunde richtung pnom penh, also der hauptstadt kambodschas.
obwohl wir im lonely planet viel über gefahren mit überfällen und diebstählen gelesen haben, war mein erster eindruck von kambodscha einfach nur, "mensch, sind die nett!"
wir wurden überaus freundlich begrüßt, überall wo wir aufgetaucht sind. skeptisch wie wir noch aus china gekommen sind, war es schwer diese gastfreundlichkeit so einfach anzunehmen, aber schnell hat man sich auch daran gewöhnt. in pnom penh selbst haben wir den ersten tag genutzt uns den royal palace anzuschauen. ihr könnt in der foto sektion sehen, dass es echt spaß macht, dort fotos zu schiessen. es gibt wunderschöne gebäude und architekturen, pflanzen, bäume und was man sich nicht noch alles vorstellen kann.
nach dem palast und einigen, auf dem weg liegenden stelen und toren ging es in das gefangenlager des pol pot regimes aus den 70ern, das S21. die frühere schule wurde in ein kz ähnliches lager verwandelt in dem abschäuliche taten verübt wurden. viele geschichten darüber kann man im haus selbst auf installationen, bildern und texten nachlesen, nachempfinden, soweit das möglich ist.
der zweite tag bildete gleich den anschluß an den ersten, wo wir die killing fields besucht haben, an dessen stelle, vielen der inhaftierten später grausam ermordet wurden. besonders schrecklich ist die geschichte, wie die wärter babys an einem baum erschlagen haben, in dem man sie an den füßen mit dem kopf an den baum schleuderte.
nach diesem "tollen" erlebnis, ging es dann auch schon auf dem rad die 15km zurück in die stadt, wo wir den russenmarkt besucht haben. keine angst, dort gab es keine russen lol
die russen haben in den 80ern dort viel eingekauft und das war wohl grund genug den markt so zu nennen. am abend blieb uns noch der besuch des olympia stadions, abgesehen davon, dass es nie eine olympiade in kambodscha gab.
verärgert von dem eintritt der verlangt wurde, waren wir überrascht ein fussballspiel zu entdecken, dass uns ein heiteres 5:1 torfestival bescherte.
das war unser ziel. eigentlich waren max. 7 tage geplant, aber offensichtlich ging es auch schneller. mit dem ende der flussfahrt auf dem mekong ging es noch in ner guten stunde richtung pnom penh, also der hauptstadt kambodschas.
obwohl wir im lonely planet viel über gefahren mit überfällen und diebstählen gelesen haben, war mein erster eindruck von kambodscha einfach nur, "mensch, sind die nett!"
wir wurden überaus freundlich begrüßt, überall wo wir aufgetaucht sind. skeptisch wie wir noch aus china gekommen sind, war es schwer diese gastfreundlichkeit so einfach anzunehmen, aber schnell hat man sich auch daran gewöhnt. in pnom penh selbst haben wir den ersten tag genutzt uns den royal palace anzuschauen. ihr könnt in der foto sektion sehen, dass es echt spaß macht, dort fotos zu schiessen. es gibt wunderschöne gebäude und architekturen, pflanzen, bäume und was man sich nicht noch alles vorstellen kann.
nach dem palast und einigen, auf dem weg liegenden stelen und toren ging es in das gefangenlager des pol pot regimes aus den 70ern, das S21. die frühere schule wurde in ein kz ähnliches lager verwandelt in dem abschäuliche taten verübt wurden. viele geschichten darüber kann man im haus selbst auf installationen, bildern und texten nachlesen, nachempfinden, soweit das möglich ist.
der zweite tag bildete gleich den anschluß an den ersten, wo wir die killing fields besucht haben, an dessen stelle, vielen der inhaftierten später grausam ermordet wurden. besonders schrecklich ist die geschichte, wie die wärter babys an einem baum erschlagen haben, in dem man sie an den füßen mit dem kopf an den baum schleuderte.
nach diesem "tollen" erlebnis, ging es dann auch schon auf dem rad die 15km zurück in die stadt, wo wir den russenmarkt besucht haben. keine angst, dort gab es keine russen lol
die russen haben in den 80ern dort viel eingekauft und das war wohl grund genug den markt so zu nennen. am abend blieb uns noch der besuch des olympia stadions, abgesehen davon, dass es nie eine olympiade in kambodscha gab.
verärgert von dem eintritt der verlangt wurde, waren wir überrascht ein fussballspiel zu entdecken, dass uns ein heiteres 5:1 torfestival bescherte.