south east asia

bangkok

endlich in bangkok.

kambodscha hinter uns und nun geht es in einer DER urlaubsziele für südostasien. wir haben hier mittlerweile 4 tage und nächte verbracht und viel gemacht. eines der größten sehenswürdigkeiten, den royal palace, bewundert, uns viel in der tourimeile khao san rumgetrieben und natürlich geshoppt, ohne ende. wahrscheinlich liegt es an der unmenge von westlichen touristen, dass es die thailänder verstanden haben mal wirklich schicke klamotten für den westlichen geschmackt zu verkaufen. wer z.b. china kennt, der weiß, dass die chinesen das nur sehr selten hinbekommen.

unverschämt waren nur teilweise die preise, die verlangt wurden. natürlich muss gehandelt werden, aber selbst dann sind die preise noch viel zu hoch. natürlich könnte man weitergehen und es beim nächsten laden, stand usw. versuchen, nur leider scheinen die preise bangkokweit abgesprochen zu sein. also entweder man lässt es bleiben oder man zahlts, oder wir waren einfach nur an den falschen stellen.

ansonsten ist es aber ganz schön hier zu sein. es gibt sehr leckeres essen, und ja, wir waren auch in den nicht tourigegenden essen. außerdem gibt es hier noch immer die extrem leckeren fruit shakes, die wir aus vietnam und kambodscha kennen.

heute abend wird es dann mit dem nachtbus und fähre, morgen früh, nach koh samui gehen, einer insel vor der ostküste thailands...

angkor wat, und das ende von kambodscha

am nächsten tag ging es gleich früh morgens um 7 zu der alten tempelstadt "angkor wat". der ein oder andere hat sicherlich schon davon gehört, oder es sogar im film, "lara croft: tomb raider" gesehen. da ich euch eh nur etwas aus dem internet über geschichte angkor wat´s hier schreiben würde, könnt ihr auch gleich dort direkt was nachlesen wikipedia zu mehr ist leider kaum zeit.

die anlage selbst ist einfach riesig. normalerweise wird einem vorgeschlagen man sollte sich 7 oder mindestens 3 tage zeit nehmen um sich alles anzuschauen. abgesehen davon, dass uns der stolze eintrittspreis von 60 bzw. 40 dollar davon abgeschreckt hat, hatten wir auch gar nicht die zeit um dort so lange zu bleiben. also ging es für einen tag so früh wie möglich los und erst nach sonnenuntergang, sprich 18uhr, wieder zurück.

transporttechnisch haben wir uns mal ein tuk-tuk geleistet. das ist ein motobike, also sowas wie ne mutation von roller und motorrad mit fahrer und angehängter touristenkabine.
damit ging es dann wesentlich schnell von tempel zu tempel zu fahren, und genau so ging es dann auch den ganzen tag. als erstes ging es natürlich zu der hauptattraktion, angkor wat selbst. wie man auf den bildern sehen kann, gibt es etliche türme, hallen, räume usw usw. alles mit dekorierten sandsteinwänden.

nach dieser anlage ging es den restlichen tag über auch noch zu etlichen weiteren. darunter war dann auch die anlage, die in tomb raider auftaucht. die war dann auch entsprechend vollgestopft mit touristen, aber ehrlicherweise, war es auch die schönste von allen. es gab überall riesige bäume, die einfach zwischen, aus, über, auf den alten mauern gewachsen sind.

zusammengefasst möchte ich sagen, dass es sich unbedingt lohnt angkor wat anzuschauen. mir persönlich hat dieser 1 tag aber gereicht. mit der zeit wurde man wirklich müde sich noch einen und noch einen und noch einen der teilweise stark zerstörten tempel anzuschauen. außerdem glaube ich, dass es fototechnisch ziemlich anspruchsvoll ist dort gute aufnahmen zu machen. ich finde, ich habe vielleicht 30 gute fotos von den knapp 800 geschossenen zusammen bekommen. aber an der anzahl sieht man vielleicht auch, dass es wirklich extrem viel zu sehen gibt, und wir haben nicht annähernd die hälfte dessen geschafft, was man alles sehen könnte.

ich empfehle einfach sich das selbst anzuschauen.

siem reap und damit kambodscha haben wir dann am nächsten morgen gleich verlassen richtung thailand. der weg dahin war aber recht beschwerlich. wie wir aus unserem reiseführer erfahren haben gibt es das gerücht, eine bestimmte airline zahlt einer bestimmten politischen führung viel geld, um einen ausbau der total kaputten straße zwischen siem reap und der thailändischen grenze zu verhindern.

aber nach einigen stunden busfahrt hatten wir auch das überstanden und waren froh endlich auf dem weg nach bangkok zu sein.

kambodscha, pnom penh

kambodscha in 5 tagen.

das war unser ziel. eigentlich waren max. 7 tage geplant, aber offensichtlich ging es auch schneller. mit dem ende der flussfahrt auf dem mekong ging es noch in ner guten stunde richtung pnom penh, also der hauptstadt kambodschas.

obwohl wir im lonely planet viel über gefahren mit überfällen und diebstählen gelesen haben, war mein erster eindruck von kambodscha einfach nur, "mensch, sind die nett!"
wir wurden überaus freundlich begrüßt, überall wo wir aufgetaucht sind. skeptisch wie wir noch aus china gekommen sind, war es schwer diese gastfreundlichkeit so einfach anzunehmen, aber schnell hat man sich auch daran gewöhnt. in pnom penh selbst haben wir den ersten tag genutzt uns den royal palace anzuschauen. ihr könnt in der foto sektion sehen, dass es echt spaß macht, dort fotos zu schiessen. es gibt wunderschöne gebäude und architekturen, pflanzen, bäume und was man sich nicht noch alles vorstellen kann.
nach dem palast und einigen, auf dem weg liegenden stelen und toren ging es in das gefangenlager des pol pot regimes aus den 70ern, das S21. die frühere schule wurde in ein kz ähnliches lager verwandelt in dem abschäuliche taten verübt wurden. viele geschichten darüber kann man im haus selbst auf installationen, bildern und texten nachlesen, nachempfinden, soweit das möglich ist.
der zweite tag bildete gleich den anschluß an den ersten, wo wir die killing fields besucht haben, an dessen stelle, vielen der inhaftierten später grausam ermordet wurden. besonders schrecklich ist die geschichte, wie die wärter babys an einem baum erschlagen haben, in dem man sie an den füßen mit dem kopf an den baum schleuderte.

nach diesem "tollen" erlebnis, ging es dann auch schon auf dem rad die 15km zurück in die stadt, wo wir den russenmarkt besucht haben. keine angst, dort gab es keine russen lol

die russen haben in den 80ern dort viel eingekauft und das war wohl grund genug den markt so zu nennen. am abend blieb uns noch der besuch des olympia stadions, abgesehen davon, dass es nie eine olympiade in kambodscha gab.

verärgert von dem eintritt der verlangt wurde, waren wir überrascht ein fussballspiel zu entdecken, dass uns ein heiteres 5:1 torfestival bescherte.

saigon, und das ende von vietnam

saigon, oder hochiminh city, wie diese stadt nun offiziell heißt, ist wirklich toll für ausländer, die auch mal gerne wieder gut westlich leben wollen. der amerikanische und französische einfluss, oder zumindest der westliche ist deutlich spürbar. überall gibt es cafes mit leckeren gerichten, englisch wird oft und ganz gut gesprochen und und und. die stadt selbst ist riesig. es gibt nicht wirklich einen kern und drumherum lichten sich die straßenzüge zunehmend. saigon ist vielmehr eine ansammlung von vielen gleichen straßen und häusern, die sich kilometerweit ins umliegende land ziehen.

abgesehen davon kann man sich in saigon eine menge anschauen. den ersten tag haben wir mit einer walkingtour begonnen, dabei märkte, museen und etliche interessante häuser angeschaut. das hat sich dann auch den ganzen tag hingezogen. der zweite tag wurde dann so richtig interessant. wir haben uns, wie ungefähr 2000 andere jeden tag, auf den weg zu den cuchi tunneln, gesprichen gucci, wie die marke, gemacht.

das sind die tunnel, von denen man vielleicht schon gehört hat, dass sie einer der wirksamsten waffe des vietkong im, wie es in vietnam heisst "american war", war. nach einer ansprechenden video aufklärung wurden wir von einem echten kriegsveteranen durch das gelände geführt und es wurden uns atemberaubende kriegsgeschichten erzählt.
naja, erzählt hat er eigentlich nur davon, dass er etliche hundemarken sammeln, zivilisten kontrollieren usw. musste.
aber es war auch mehr seine art die geschichten zu erzählen. er hatte nämlich so eine typische ami erzählweise aufgeschnappt, extrem übertrieben in einigen situationen usw. er war nämlich im krieg für die verlierer seite tätig, also den amis.
an einer anderen stelle gab es dann sogar die möglichkeit echte waffen abzufeuern. ablehnend habe ich mir nur angeschaut, wie die waffengeilen russen etlich magazine verballert haben und das total geil fanden. die mg´s sind dermaßen laut, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man damit schiessen soll ohne hörschutz.

der rundgang selbst führte unsere riesige gruppe von einer scenic spot stelle zur anderen. es gab stellen wo man in einen der scharfschützen bunker krabbeln konnte, einige wo man die fallen sehen konnte (da waren echt fiese varianten dabei). zum schluss kam natürlich das highlight, in einem der tunnel zu krabbeln. die tunnel selbst hatten zwischen 1 und 3 ebenen. die erste lag etwa in 2m tiefe, die 2. in 6 und die dritte in ca. 10m. außerdem unterschieden sie sich vor allem in ihrer größe bzw. durchmesser. wir sind an dieser stelle bis zur 2.ebene gekommen. die dritte soll wohl mehr oder minder unpassierbar sein für uns, und auch für junge vietnamesen. warum?

er meinte nur wegen mcd, kfc, burger king usw. usw.
jetzt sind alle dicker, deswegen passt da keiner mehr rein oder durch.

auf jeden fall war das echt ein erlebnis. wir wurden gewarnt, wenn uns nicht gut ist, an einem der 3. ausgänge sofort schluß zu machen und die anlage zu verlassen. schlimm fand ich aber eigentlich nur, dass sich alle 50 leute nacheinander hineingezwängt haben und man das gefühl bekomm nicht heraus zu kommen. nach vorne oder hinten ging ja in den tunneln nichts mehr. man musste einfach warten bis sich was bewegt. außerdem war es ziemlich warm und dunkel da unten.

damit war der rundgang und der touritag auch schon abgeschlossen. zurück ins hotel und vorbereitet für die abreise am morgigen tag nach kambodscha.

den übertritt nach kambodscha haben wir gleich mit einer fahrt auf dem mekong verknüpft. wir haben ne günstige tour gefunden, wo wir auch gleich noch ein paar "original" fisher - und was weiß ich nicht noch alles - villages sehen konnten. dafür sind wir bis zum mekong delta gefahren und wurden dann mit großen, mittleren und winzigen booten auf dem mekong herumgeschippert. ab und an wurde halt an einem der vielen "villages" gemacht. leider wirkte das mehr wie ne kaffeefahrt. es wurde ein bisschen was erklärt und am ende darauf hingewiesen, dass man diese tollen produkte, die ja auch wirklich toll waren, zum schnäppchen preis erstehen zu können.

mit einigen wenigen dieser produkte im gepäck sind wir dann auch richtung grenze los. am nächsten morgen ging es dann sehr früh auf ein kleines boot das uns, nach einem kurzen aufenthalt, ratet mal wo, richtung grenze gefahren hat.
der übertritt verlief ohne probleme und ich war richtig neidisch auf die beamten, die wohl an einem der schönsten grenzposten überhaupt arbeiten durften.
mit diesem eindruck, und einem generell positivem, verließ ich vietnam und freue mich, gerne wieder in dieses land zu reisen.

hoi an & mui ne

hoi an ist eine kleine alte handelsstadt an der kueste vietnams. dort gibt es neben einer schönen kleinen innenstadt auch eine alte tempelanlage der champa, die jedoch sehr unter dem american bzw. vietnam war, gelitten hat.
von hanoi haben wir uns also mit einem der vielen "open tour" busse richtung südvietnam begeben. diese open tour busse sind eigentlich ganz praktisch. diese fahren eine feste route von hanoi durch ganz vietnam bis nach saigon. man kann sich dann bis zu 5 zwischenstopps aussuchen, an denen man aussteigen will und nach lust und laune wieder mit dem nächsten bus, eigentlich schon am nächsten tag, weiter in die nächste stadt. leider bekommt man damit nur wenig vom einheimischen transport mit, weil diese busse quasi nur ausländer benutzen. dafür hatten wir die mögllichkeit schnell und definitiv unsere reise durch vietnam zu planen.

über nacht sind wir dann nach hoian gefahren und wurden natürlich von unmengen von "guides" empfangen, die einem hotels, touren oder rollerfahrten andrehen wollten.
in hoian ging es dann gleich ans erkunden der schönen alten innenstadt. an unserem ersten tag dort war zum fluss hin leider noch einiges überschwemmt, so dass wir keine schöne uferpromenade hatten, dafür wurden wir mit einen wirklich schönen stadtkern entschädigt. abgesehen von dem schönen aussehen gab es meiner meinung nach aber nicht sooo viel sehenswertes. es gab eben viele museen oder traditionelle häuser, für die man aber ein relativ hohen eintrittsgeld zahlen müsste. also ging es einfach so durch die stadt. angucken, fotos machen und ab und zu was leckeres essen.
am zweiten tag sind wir dann zu der besagten tempelanlage gefahren. leider auch etwas enttäuschend. die ruinen waren schon wirklich sehr zerstört und irgendwie konnte man auch keine guten fotos machen. die informationen über die anlage waren meistens langweilig erklärt und überhaupt war alles total überlaufen. gemerkt habe ich mir, dass sich an dieser stelle der vietkong verschanzt hatte und aus diesem grund die anlage von den usa so zerbomt wurde.

am abend ging es dann aber auch schon gleich weiter nach muine, wo uns sandstrände und wüstenlandschaften erwarten sollten, leider auch abgehobene preise.
in muine war es recht schön. der strand war wirklich sehenswert, das wasser sauber und zum planschen geeignet. gerne hätte man auch surfen können, wenn man surfen könnte.
jedenfalls haben wir das ausführlich genießen können an diesem nachmittag. am nächsten tag haben wir uns dann ein motobike, also eigentlich motorrad ausgeliehen und sind in richtung dieser sandwüsten, oder dünen gefahren. an der ersten, der roten sanddüne, wurden wir gleich erstmal unliebsam von nervigen kindern, die leider schon zu viele gutwillige ausländer gesehen haben, empfangen. die wollten uns gleich irgendeine rutschfahrt auf dem sand anbieten, oder wenigsten das sie auf das motobike aufpassen, natürlich für eine entsprechende gebühr. auf die frage, warum sie denn nicht in der schule sind, kam nur die gegenfrag "warum"

ach was soll ich darüber schreiben? kinder nichts zu geben ist schon wirklich hart, aber tut man es doch, ist es doch nicht das richtige, oder!?
zur zweiten weißen sanddüne haben wir es dann leider nicht mehr geschafft. das lag jedoch daran, die wir mit unserem bike nicht das richtige händchen hatten, sprich wir bekamen nen platten. den konnten wir zwar glücklicherweise gleich flicken lassen, der ist aber nach nur ca. 2 km gleich wieder geplatzt, und diesmal richtig. der reifenmantel war dann total hin. glücklicherweise ist nichts passiert. mit glück im unglück wurden wir gerne von einem pickup gleich mit in die stadt zurück genommen, natürlich gegen eine gebühr, die wir dann aber nicht zahlen mussten. das bike war ja offensichtlich nicht, wie neu, wie versprochen.

nach kurzer diskussion kam die einsicht und das neue motobike. aufgesattelt ging es dann noch schnell zur nächsten stadt in die andere richtung, ein paar tempelanlagen mehr angeschaut und zurück zum strand. am abend noch schnell in die "richtige" stadt, dem fischerdorf muine, also nicht die tourigegend, und lecker und diesmal auch billig zu abend gegessen.

am nächsten tag mittags ging es dann weiter nach saigon.

hanoi

nun sind wir mittlerweile in hanoi, also vietnam angekommen.

aber noch kurz zu unseren letzten tagen in china, die eigentlich keine richtigen mehr waren. zuletzt hatte ich ja berichtet, dass wir auf hainan nen roller leihen wollten um ein bisschen in der gegen rumzufahren. das haben wir dann auch gemacht, für unglaubliche 180€ den tag, aber dafür waren wir endlich mal wieder unabhängig vom chinesischen transportsystem.

damit haben wir ein paar erledigungen gemacht und auch schon gleich los richtung nirgendwo. wir wollten auf der insel zu DEM schönsten strand, leider war der, jedenfalls für unseren roller, zu weit entfernt. der motor wollte nicht so richtig, weswegen wir zwischen 30-40kmh in der brennenden sonne verbrachten.
wir sind also einfach in ein paar dörfer, zu irgendnem strand und am ende dann an einen anderen sehr bekannten, natürlich auch sehenswerten, strand gefahren, wo man normalerweise sogar 50yuan eintritt zahlen muss. wir haben uns einfach bei den resorts als hotelgäste ausgegeben und sind so reingekommen. michi war dabei natürlich total unwohl und hat überall nach aufpassern ausschau gehalten.

am ende ist alles gut gelaufen und dann ging es auch schon zurück. die wirklich letzten tage auf hainan haben wir dann noch in wenchang verbracht, die, wie könnte es anders sein, auch sehr schöne strände haben soll und weit weniger touristisch, dass es auch war. den dort gab es außer EINEM bekannten schicken resort nichts. nicht mal, jedenfalls für uns, die kein seafood mögen, leckeres essen.

jedenfalls hatten wir da ja auch nur 1 tag insgesamt und dann ging es auch schon zurück nach haikou, der "hauptstadt" hainans und von da aus mit der fähre über nacht nacht beihai auf dem festland.
dort, viel zu früh, ca.4uhr, angekommen hatten wir großes glück, gleich um 7 uhr morgens den bus direkt nach hanoi zu bekommen.
und damit wären wir auch schon am ende meines 14monatigem aufenthalt in china. irgendwie ging es alles dann doch soo schnell, dass ich gar nicht realisiert habe china schon zu verlassen.
nun sind wir in vietnam und trotzdem ist hier vieles ähnlich, aber auch total anders.

verglichen mit china ist es hier schon echt total chaotisch, an vielen stellen viel dreckiger und natürlich noch! lauter. dafür, so mein erster eindruck, viel freundlicher, hilfsbereiter und nicht so eine abzockermentalität wie die chinesen sie haben. natürlich gibt es solche und solche und grade eben beim abendessen hatten wir mal wieder solche, wo wir 6€ zahlen mussten.
aber genauso hatte ich glück einen hilfsbereiten computerfachmann zu treffen, der es geschafft hat mein, apple (mal wieder) netzteil zu reparieren anstatt mir ein neues zu verkaufen, was mich entsprechend 80€ mehr gekostet hätte.

ansonsten bestanden unseren ersten tage darin uns die altstadt anzuschauen. leider wurde dieser plan etwas von einer merkwürdigen 1 tag dauernden erkältung meinerseits und behördengängen andererseits.
wir mussten zur deutschen botschaft in hanoi um passkopien beglaubigen zu lassen für... unsere hochzeit.

zu diesem thema werde ich demnächst mal was schreiben. ich habe nur noch knapp 1h zeit um diesen eintrag online zu stellen, denn dann geht es auch schon los für uns nach sapa. das liegt im norden von vietnam in den bergen. dort wird dann etwas gewandert und was weiß ich noch alles. dieser ausflug wird allerding nur 2 tagen dauern und dann geht es, für einen zwischenstopp von wenigen stunden, zurück nach hanoi, von wo aus wir dann, ebenfalls für 2 tage, nach halong bay fahren werden, wo es, mal wieder, einen sehr schönen strand geben soll.
hier muss ich aber anmerken, dass diesen strand auszeichnet eine world heritage site zu sein. vor diesem liegen viele kleine inseln und der blick soll also atemberaubend sein.

nun bleibt mir nur noch darauf zu verweisen, sich zu gedulden, bis wir wieder zeit und möglichkeit haben einen neuen blogeintrag und hoffentlich auch bilder hier zu präsentieren.
vielleicht auch schon am 03.11, aber wartet nicht drauf.

wuhan

kurze information:
wir haben uns jetzt auf unsere lange reise richtung südostasien begeben und unsere erste station war wuhan, wo wir eine freundin von michi besucht haben. viel sehenswertes gibt es aber in dieser stadt nicht, so dass wir den aufenthalt relativ kurz gehalten haben. 2 tage waren eigentlich auch genug und so sind wir dann heute morgen mit dem zug zu unserem ersten richtigen reiseziel, guilin, gefahren. mit einer verspätung sind wir dann vor kurzem hier angekommen und gehen jetzt auch gleich schlafen.

hier in guilin und vor allem in der umgebung gibt es, soll es geben, wunderschöne landschaften, berge, den li fluss, reisfelder, wie man das aus den filmen kennt usw. usw.

das werden wir dann in den nächsten tagen erkunden. danach geht es dann schon richtung hongkong, mit einem zwischenstopp in guangzhou, wo wir unsere vietnamesischen visa beantragen müssen.

bis dahin, alles gute.