visa
preparing take off
2010/02/01 21:54
so langsam wird es zeit, liebe leute
heute habe ich endlich unsere visaanträge bei der botschaft abgegeben. diesmal ging es so schnell und unkompliziert, dass ich gar nicht glauben konnte wirklich da gewesen zu sein.
michis antrag ging ohne probleme durch, benjamin bekommt wohl ebenso wie michi die 180tage und ich, obwohl ich nun erstmal nur ein touristenvisum beantrage, sogar die vollen 90tage. und das entgegen den informationen auf der website der botschaft. denn dort heißt es, man bekäme max. 30 tage für ein L-visum bei der erst beantragung.
jedenfalls bleiben nun noch einige dinge zu klären bzw. zu beantragen. das heißt noch krankenversicherung abschließen, telefonanschluss stilllegen und hotel für die ersten tage reservieren.
die hoffnung, dass wir zu dritt auf dem campus der beida übernachten könnten hat sich mit der letzten antwort aus beijing zerschlagen. dort hieß es kurz und (schm) herzlos, dass die räumlichkeiten nur immer jeweils 2 stipendiaten zur verfügung gestellt werden, die sich dann ein zimmer teilen. deswegen ist es “not possible to let your child live with you”.
wir sollten uns doch besser eine eigene wohnung off campus suchen.
mal abgesehen davon, dass ich das generell sowieso besser finde, hätte ich doch irgendwie mehr hilfe und nicht so eine herzlose antwort vom austauschbüro erwartet.
jetzt planen wir so, dass wir uns in den ersten tagen im hoten/hostel übernachten und vor ort eine wohnung suchen. zum glück habe ich ja schon etwas erfahrung darin und bin guter dinge, dass wir das meistern werden.
außerdem steht nun noch die vorbereitung unserer abschiedsparty an. diese findet übrigens, wer noch nicht eingeladen wurde, am
13.02.2010 ab 19uhr bei uns statt. falls ihr noch fragen habt, dann meldet euch einfach.
denis.
ps.: außerdem habe ich die seitenstruktur noch etwas angepasst um auf die flut neuer fotos aus china vorbereitet zu sein. ihr findet die neuen seiten hier
heute habe ich endlich unsere visaanträge bei der botschaft abgegeben. diesmal ging es so schnell und unkompliziert, dass ich gar nicht glauben konnte wirklich da gewesen zu sein.
michis antrag ging ohne probleme durch, benjamin bekommt wohl ebenso wie michi die 180tage und ich, obwohl ich nun erstmal nur ein touristenvisum beantrage, sogar die vollen 90tage. und das entgegen den informationen auf der website der botschaft. denn dort heißt es, man bekäme max. 30 tage für ein L-visum bei der erst beantragung.
jedenfalls bleiben nun noch einige dinge zu klären bzw. zu beantragen. das heißt noch krankenversicherung abschließen, telefonanschluss stilllegen und hotel für die ersten tage reservieren.
die hoffnung, dass wir zu dritt auf dem campus der beida übernachten könnten hat sich mit der letzten antwort aus beijing zerschlagen. dort hieß es kurz und (schm) herzlos, dass die räumlichkeiten nur immer jeweils 2 stipendiaten zur verfügung gestellt werden, die sich dann ein zimmer teilen. deswegen ist es “not possible to let your child live with you”.
wir sollten uns doch besser eine eigene wohnung off campus suchen.
mal abgesehen davon, dass ich das generell sowieso besser finde, hätte ich doch irgendwie mehr hilfe und nicht so eine herzlose antwort vom austauschbüro erwartet.
jetzt planen wir so, dass wir uns in den ersten tagen im hoten/hostel übernachten und vor ort eine wohnung suchen. zum glück habe ich ja schon etwas erfahrung darin und bin guter dinge, dass wir das meistern werden.
außerdem steht nun noch die vorbereitung unserer abschiedsparty an. diese findet übrigens, wer noch nicht eingeladen wurde, am
13.02.2010 ab 19uhr bei uns statt. falls ihr noch fragen habt, dann meldet euch einfach.
denis.
ps.: außerdem habe ich die seitenstruktur noch etwas angepasst um auf die flut neuer fotos aus china vorbereitet zu sein. ihr findet die neuen seiten hier
guilin, hongkong, macau, hainan,...
2007/10/26 01:58
ist das zu prollig mit dem titel?
also, mittlerweile sind wir schon am mehr oder minder südlichsten punkt chinas, der insel hainan, angekommen. wir haben auch schon ein sehr schönes hostel gefunden und das hat sogar wifi, was auch der grund ist, warum ich nocheinmal versuche, meinen blog hier zu aktualisieren.
naja, wenn ihr das jetzt lesen könnt schein es ja geklappt zu haben.
mal in zusammenfassung. in guangzhou hat alles wunderbar mit unseren vietnamesischen visa funktioniert. von dort aus sind wir dann auch gleich weiter nach shenzhen, dem übergang nach hongkong.
dann ging es auch schon rüber, in die zivilisierte welt. obwohl es ja "china" ist, ist es doch ganz anders. vor allem der britische einfluss ist doch sehr stark zu spüren. das beste an hk war aber eigentlich, dass man endlich, nach langer zeit, mal wieder das gefühl hatte, die leute wollen einen nicht unbedingt übers ohr hauen und das einem auch mal aus nettigkeit geholfen wird.
es gab sogar exzellente tourist offices, stadtpläne und und und, und vieles kostenlos. das kann gar nicht china sein.
ansonsten war hk eine qual für mich. wie man weiss ist hk das mekka für elektronikbegeisterte, wie ich es z.b. einer bin. außer einem stativ und nem notebook schloß gab es für mich leider nichts, wir müssen ja ein bisschen aufs geld schauen, bei unserem plan, auch wenn manches noch soo billig war, verglichen mit dtl. iTouch für 230euro anstatt 300.
alles in allem war hk wirklich interessant, aber entsprechend teuer, jedenfalls was die lebenshaltungskosten angeht.
nach 3 tagen ging es dann auch schon gleich mit der fähre nach macau. macau hat ebenso wie hk einen starken kolonialen einfluss, nur waren es hier die portugiesen. viele schimpfen ja über macau, uns hat die stadt aber wirklich sehr gefallen. zwar ist alles etwas dreckiger und herunter gekommener als in hk, dafür hat sich diese stadt aber viel mehr vom portugiesischen charme erhalten können, als das britische in hk.
in macau hatten wir sogar das glück in ein berühmtes hotel bzw. hostel in dem alten rotlichtviertel unter zu kommen und dort sogar, wie wir denken, den besten raum zu bekommen, mit kleinem balkon direkt zur kleinen gasse. das schöne an diesem hotel war, dass es mehr oder weniger original ist und sogar im berliner bären gekrönten film isabella vorkam, was man natürlich überall im hotel sehen konnte.
nach schon 2 tagen ging es dann zurück ins verrückte china und damit wieder zu den unfreundlichen, rotzenden und gaffenden chinesen. an dieser stelle muss ich anmerken, dass mir china im moment langsam auf die nerven geht, gut, dass wir endlich woanders sind (obwohls da bestimmt noch schlimmer ist)
wir sind also von zhuhai, dem übergang macau-china, direkt nach haikou, auf hainan, der insel am südlichen ende chinas. wie chinesen gerne behaupten, dem hawaii chinas. von dort aus sind wir dann heute, auch gleich weiter in den touristenort sanya, der, leider, wirklich sehr touristisch ist.
vor allem die russen scheinen die gegend hier unsicher zu machen, weil man überall schilder, musik, ... auf russisch sieht, hört...usw.
dafür muss ich aber zugeben, dass es hier wirklich ganz schön ist. morgen wird es dann auf ne kleine spritztour gehen, eventuell leihen wir dafür nen roller.
soviel fürs erste...
wer es geschafft hat bis hierhin zu lesen der wird dafür belohnt, dass er erfährt, dass meine freundin und ich nun miteinander verlobt sind...
also, mittlerweile sind wir schon am mehr oder minder südlichsten punkt chinas, der insel hainan, angekommen. wir haben auch schon ein sehr schönes hostel gefunden und das hat sogar wifi, was auch der grund ist, warum ich nocheinmal versuche, meinen blog hier zu aktualisieren.
naja, wenn ihr das jetzt lesen könnt schein es ja geklappt zu haben.
mal in zusammenfassung. in guangzhou hat alles wunderbar mit unseren vietnamesischen visa funktioniert. von dort aus sind wir dann auch gleich weiter nach shenzhen, dem übergang nach hongkong.
dann ging es auch schon rüber, in die zivilisierte welt. obwohl es ja "china" ist, ist es doch ganz anders. vor allem der britische einfluss ist doch sehr stark zu spüren. das beste an hk war aber eigentlich, dass man endlich, nach langer zeit, mal wieder das gefühl hatte, die leute wollen einen nicht unbedingt übers ohr hauen und das einem auch mal aus nettigkeit geholfen wird.
es gab sogar exzellente tourist offices, stadtpläne und und und, und vieles kostenlos. das kann gar nicht china sein.
ansonsten war hk eine qual für mich. wie man weiss ist hk das mekka für elektronikbegeisterte, wie ich es z.b. einer bin. außer einem stativ und nem notebook schloß gab es für mich leider nichts, wir müssen ja ein bisschen aufs geld schauen, bei unserem plan, auch wenn manches noch soo billig war, verglichen mit dtl. iTouch für 230euro anstatt 300.
alles in allem war hk wirklich interessant, aber entsprechend teuer, jedenfalls was die lebenshaltungskosten angeht.
nach 3 tagen ging es dann auch schon gleich mit der fähre nach macau. macau hat ebenso wie hk einen starken kolonialen einfluss, nur waren es hier die portugiesen. viele schimpfen ja über macau, uns hat die stadt aber wirklich sehr gefallen. zwar ist alles etwas dreckiger und herunter gekommener als in hk, dafür hat sich diese stadt aber viel mehr vom portugiesischen charme erhalten können, als das britische in hk.
in macau hatten wir sogar das glück in ein berühmtes hotel bzw. hostel in dem alten rotlichtviertel unter zu kommen und dort sogar, wie wir denken, den besten raum zu bekommen, mit kleinem balkon direkt zur kleinen gasse. das schöne an diesem hotel war, dass es mehr oder weniger original ist und sogar im berliner bären gekrönten film isabella vorkam, was man natürlich überall im hotel sehen konnte.
nach schon 2 tagen ging es dann zurück ins verrückte china und damit wieder zu den unfreundlichen, rotzenden und gaffenden chinesen. an dieser stelle muss ich anmerken, dass mir china im moment langsam auf die nerven geht, gut, dass wir endlich woanders sind (obwohls da bestimmt noch schlimmer ist)
wir sind also von zhuhai, dem übergang macau-china, direkt nach haikou, auf hainan, der insel am südlichen ende chinas. wie chinesen gerne behaupten, dem hawaii chinas. von dort aus sind wir dann heute, auch gleich weiter in den touristenort sanya, der, leider, wirklich sehr touristisch ist.
vor allem die russen scheinen die gegend hier unsicher zu machen, weil man überall schilder, musik, ... auf russisch sieht, hört...usw.
dafür muss ich aber zugeben, dass es hier wirklich ganz schön ist. morgen wird es dann auf ne kleine spritztour gehen, eventuell leihen wir dafür nen roller.
soviel fürs erste...
wer es geschafft hat bis hierhin zu lesen der wird dafür belohnt, dass er erfährt, dass meine freundin und ich nun miteinander verlobt sind...
wuhan
2007/10/13 18:28
kurze information:
wir haben uns jetzt auf unsere lange reise richtung südostasien begeben und unsere erste station war wuhan, wo wir eine freundin von michi besucht haben. viel sehenswertes gibt es aber in dieser stadt nicht, so dass wir den aufenthalt relativ kurz gehalten haben. 2 tage waren eigentlich auch genug und so sind wir dann heute morgen mit dem zug zu unserem ersten richtigen reiseziel, guilin, gefahren. mit einer verspätung sind wir dann vor kurzem hier angekommen und gehen jetzt auch gleich schlafen.
hier in guilin und vor allem in der umgebung gibt es, soll es geben, wunderschöne landschaften, berge, den li fluss, reisfelder, wie man das aus den filmen kennt usw. usw.
das werden wir dann in den nächsten tagen erkunden. danach geht es dann schon richtung hongkong, mit einem zwischenstopp in guangzhou, wo wir unsere vietnamesischen visa beantragen müssen.
bis dahin, alles gute.
wir haben uns jetzt auf unsere lange reise richtung südostasien begeben und unsere erste station war wuhan, wo wir eine freundin von michi besucht haben. viel sehenswertes gibt es aber in dieser stadt nicht, so dass wir den aufenthalt relativ kurz gehalten haben. 2 tage waren eigentlich auch genug und so sind wir dann heute morgen mit dem zug zu unserem ersten richtigen reiseziel, guilin, gefahren. mit einer verspätung sind wir dann vor kurzem hier angekommen und gehen jetzt auch gleich schlafen.
hier in guilin und vor allem in der umgebung gibt es, soll es geben, wunderschöne landschaften, berge, den li fluss, reisfelder, wie man das aus den filmen kennt usw. usw.
das werden wir dann in den nächsten tagen erkunden. danach geht es dann schon richtung hongkong, mit einem zwischenstopp in guangzhou, wo wir unsere vietnamesischen visa beantragen müssen.
bis dahin, alles gute.
nach langer zeit
2007/09/20 18:54
mir wird es langsam langweilig immer das gleiche zu
schreiben, aber was soll ich euch denn sonst
sagen...?!
obwohl es schon unwahrscheinlich ist, dass die festplatte bereits nach einem halben jahr ihren geist aufgibt, ist mir genau das, nach weiteren 3 monaten, noch einmal passiert. d.h. mein rechner, ich will da gar nicht mehr viel zu erzählen, weil das hin und her mit meiner aktuellen festplatte seiten in anspruch nehmen würde, also mein rechner, der mac, wieder einmal 3 wochen lang nicht verfügbar war. ich nun, erstmal alles wieder neu installieren musste und sowieso gar keine zeit hatte, um mich darum zu kümmern.
am besten gebe ich einen kurzen, sehr kurzen, bericht über das, was seit dem 10.7. passiert ist.
1. mein praktikum ist diesen freitag vorbei
2. michi und ich haben einen 4 tägigen roadtrip auf chinas straßen unternommen
3. wir haben tickets und die erlaubnis diesen freitag nach lhasa (tibet) zu fahren
4. ich habe mein neues visum bekommen
5. vom 05-07.09. werden wir uns das formel1 rennen hier in shanghai anschauen
das soll erstmal reichen. um was es sich bei den einzelnen punkten genau handelt, was passiert ist und warum ich das extra erwähne, werde ich dann hoffentlich noch diese woche schreiben können. bis dahin müsst ihr euch hiermit begnügen.
obwohl es schon unwahrscheinlich ist, dass die festplatte bereits nach einem halben jahr ihren geist aufgibt, ist mir genau das, nach weiteren 3 monaten, noch einmal passiert. d.h. mein rechner, ich will da gar nicht mehr viel zu erzählen, weil das hin und her mit meiner aktuellen festplatte seiten in anspruch nehmen würde, also mein rechner, der mac, wieder einmal 3 wochen lang nicht verfügbar war. ich nun, erstmal alles wieder neu installieren musste und sowieso gar keine zeit hatte, um mich darum zu kümmern.
am besten gebe ich einen kurzen, sehr kurzen, bericht über das, was seit dem 10.7. passiert ist.
1. mein praktikum ist diesen freitag vorbei
2. michi und ich haben einen 4 tägigen roadtrip auf chinas straßen unternommen
3. wir haben tickets und die erlaubnis diesen freitag nach lhasa (tibet) zu fahren
4. ich habe mein neues visum bekommen
5. vom 05-07.09. werden wir uns das formel1 rennen hier in shanghai anschauen
das soll erstmal reichen. um was es sich bei den einzelnen punkten genau handelt, was passiert ist und warum ich das extra erwähne, werde ich dann hoffentlich noch diese woche schreiben können. bis dahin müsst ihr euch hiermit begnügen.
reisevorbereitung: transmongolische eisenbahn
2007/04/30 12:07
einfachhalber bleib ich aber mal beim begriff
transsib, obwohl das eigentlich nicht ganz korrekt
ist, da wir gar nicht die transsib strecke fahren.
warum gehts eigentlich?
es geht darum, dass michi und ich schon vor einiger zeit beschlossen haben, mit der transsib zu fahren. wann, wie genau und überhaupt wie das alles funktionieren soll war uns damals natürlich nicht klar. damals war irgendwie vor 1 oder 2 jahren.
jedenfalls hat sich mit unseren beiden aufenthalten hier in china die ideale gelegenheit geboten diesen plan realität werden zu lassen. schliesslich führt die transsib direkt aus der russischen hauptstadt bis zum chinesischen pendant, wo ich ja passenderweise sowieso schon lebe.
der gedanke hinter dem ganzen war ganz einfach, dass wir wohl in absehbarer zeit, und ich spreche hier nicht nur von ein paar jahren, wohl nicht wieder die gelegenheit haben werden sowas und vor allem sooo billig zu tun. und selbstverständlich ist das fahren dieser bahn an sich ein erlebnis.
nachdem michi ihre zusage für ihr pj tertial in hangzhou bekommen hatte war damit schonmal der ungefähre zeitraum für die fahrt definiert. nun ging es darum, an die tickets zu kommen. nach einiger recherche stand fest, wir beauftragen, trotz aller backpacker und "ich mach alles selbst" ambitionen, ein darauf spezialisiertes reisebüro damit.
zwar soll man auch tickets vor ort und sogar günstiger bekommen, aber dabei kann es immer probleme geben, z.b.
mit bürokratische hürden, fahrtzeiten, freie plätze und überhaupt, es ist russland. da geht es meistens nicht so wie man will oder nur mit entsprechendem kleingeld, was wir nicht haben.
der ausschlaggebenste punkt war jedoch, dass wir einfach nicht die zeit hatten uns auf eventuelle abenteuer einzulassen, da wir beide wieder zu einer bestimmten zeit in china sein mussten. somit haben wir ein bisschen mehr bezahlt, aber hatten damit schonmal alle vorkehrungen für die fahrt selbst getroffen und wussten, wann und wo wir während der fahrt sein werden. ausserdem ist der große finanzielle akt damit erledigt und man will nicht unbedingt grosse geldmengen mit nach russland nehmen.
die tickets zu bestellen war eigentlich kein großes problem, klar - wir mussten ja dem büro lediglich ein paar daten mitteilen. bei dem unternehmen "ein fax für deutschland" wurde ich mal wieder von geschäftstüchtigen chinesen abgezockt. neben der vielen zeit hat mich die eine faxseite 25kuai, also 2,5€ gekostet.
na jedenfalls war damit ein großer schritt richtung transsib getan. was nun noch auf dem programm stand waren die visa für russland und die mongolei und für michi natürlich noch für china
und an dieser stelle kommt der punkt warum ich erkläre das wir eigentlich nicht transsib fahren, die von moskau über irkutsk nach wladivostok und von dort aus nach peking führt. wir hingegen biegen in irkutsk, also am beikalsee, nach süden ab und fahren über bzw. durch die mongolei. erstens geht das etwas schneller und zweitens lernt man gleich auch noch ein anderes, interessantes land kennen, die mongolei. weshald diese route auch als transmongolische bekannt ist.
und für die monogolei benötigt man ebenfalls ein visum. gesagt getan ging es vor einigen wochen ab in eines der botschaftsviertel, genauer gesagt die ritan gegend, wem das was sagt.
das mongolische visum zu beantragen und zu bekommen war eigentlich kein großer akt. antrag ausfüllen, passbild aufkleben, die knapp 300kuai bezahlen und nach 1 woche abholen. alles ohne probleme.
für russland war das schon eine ecke schwieriger, so dachte ich jedenfalls und so war es auch. ich habe mich im vorfeld mal in den einschlägigen beijing foren herumgetrieben und nach empfehlungen gesucht. mir war nicht klar, ob es vielleicht umständlicher ist im nicht heimatland das visum zu beantragen. dann habe ich mich entschlossen in einigen kleineren und größeren reisebüros neben einem flug auch gleich die erledigung der visaangelegenheiten zu klären.
meistens wurde nicht verstanden was ich wollte und wenn doch, dann hieß es nur, dass die sowas nicht machen. auch habe ich spaßeshalber mal bei einem aeroflot büro direkt wegen visum nachgefragt und mir wurde barsch, von einer typisch russischen "blondine" klar gemacht - wee arRRe just seeeaaling tiieeckeets"
ich bin dann also doch auf eigene faust los und hab mir die für ein russisches visum nötige einladung im internet bestellt. das ging auch alles ganz fix und mit den unterlagen bin ich dann zur russischen botschaft. am gleichen tag bin ich vorher noch mein mongolisches visum abholen und im anschluß auch gleich noch mein flugticket bei aeroflot kaufen gefahren.
nachdem die einzelheiten geklärt wurden suchte die dame am schalter bei aeroflot verzweifelt in meinem pass nach irgendetwas. bis ich und sie herausgefunden haben, dass das russische visum, welches ich bis dato noch gar nicht hatte, logischerweise fehlte. ich habe dann natürlich erklärt, dass ich das gleich noch beantragen werde. die antwort war kurz, prägnant und wenig erheiternd: "the ticket is not refundable" tja, das macht einem mut.
ich hatte ja auch schon einiges in den einschlägigen foren gelesen, nämlich dass es durchaus schwierigkeiten mit der visabeschaffung für russland geben kann. ich habe das ticket dann trotzdem gleich gekauft und bin weiter zur botschaft, an der ich dann leider 13 minuten zu spät ankam und die visaabteilung schon zu hatte. das war mal wieder ärgerlich.
ich also am nächsten tag nochmal dorthin, zettel ausgefüllt und ... jetzt fehlte eine kopie von meinen reisepassdaten. nicht, dass sie mir die schnell netterweise hätten kopieren können, nein - ich wurde weggeschickt mit der "bitte" (haha) erst noch diese kopie zu machen. ich raus, fahrrad rauf zum copyshop und wieder zurück, fahrrad runter und rein. gehetzt wurde ich zum bezahlschalter geschickt, wo eine, diesmal, typisch russische rothaarige seelenruhig münzen zählte, während eine chinesin und ich 1 meter, durch eine dicke glasscheibe, getrennt von ihr, auf ihr wohlwollen uns zu bedienen (eigentlich um uns geld abzuknöpfen) ungefähr 5minuten warten mussten bis sie mir die völlig überhöhte rechnung präsentierte. es waren gut 550kuai, nur für dieses sch*** visum. dazu kommen natürlich nochmal die 24€ für die einladung. alles in allem war die visabeschaffung doch eine recht teure angelegenheit. so ungefähr gut 100€ sind dabei drauf gegangen.
mir wurde schon wieder bange, als ich an dieser dicken glasscheibe den zettel mit dem hinweis entdeckte, dass das geld bei nicht erteilung des visum nicht zurück erstattet wird. mal abgesehen davon, dass ich denen grade vielleicht 55€ geschenkt habe hieß das also, dass nur weil ich bezahle, ich keine garantie auf das visum habe. außerdem war ich mir allein schon bei meinen eingereichten unterlagen unsicher ob die alles anerkennen. antragsteller aus den schengen mitgliedsstaaten müssen nämlich im besitz einer von russland anerkannten gültigen auslandsreisekrankenversicherung sein. die habe ich zwar, aber lediglich das in deutsch verfasste antragsschreiben. ich meine, mehr habe ich zwar nicht bekommen, aber der umstand, dass es lediglich in deutsch, schlecht lesbar und nicht eindeutig zu erkennen war, dass es die dkv ist, machte mir dann doch sorgen. da kam mir natürlich der gedanke, dass die russen das als grund nehmen könnten mich den antrag und damit die 550kuai ein zweites mal zahlen zu lassen.
nach 1 woche, also wesentlich schneller als in deutschland, sollte ich mein visum dann abholen können. ich dahin, runter vom fahrrad und rein. ich war kurz vor schluß da und offensichtlich war heute für mich wie für 20 andere chinesen abholtag. die wurden dann witzigerweise wie im kindergarten nach der reihe aufgerufen und konnten die visa mitnehmen. ich wurde natürlich nicht aufgerufen. ich wartete bis alle chinesen weg waren und wurde dann herangewunken. viel mut wurde mir während der wartezeit nicht gemacht, weil der chef mich des öfteren mit merkwürdigen blicken würdigte und mit dem finger auf mich zeigte. warum weiß ich aber nicht.
aber, es endete alles glücklich. ich habe mein russisches visum bekommen und bin dann schnellstmöglich aus der botschaft, bevor die noch irgendetwas von mir wollten.
soviel zu reisevorbereitung hier in china von mir.
neben den vorkehrungen für ein- und rumreise ging es nun noch darum, wenn möglich, schon unterkünfte für unsere route zu besorgen.
nachdem michi nun schon anfang mai nach st.petersburg fliegen wird um dort eine gute freundin aus schweden zu besuchen werden wir uns am 06.mai in moskau treffen. dank der beziehungen meiner mutter sind wir in der angenehmen situation, eine eigene und günstige unterkunft in einem gewerkschaftswohnheim, "relativ" zentral für "relativ" wenig geld zu haben. man muss wissen, dass moskau eine wirklich extrem teure stadt ist und wir vorerst geplant hatten in ein billiges hostel zu gehen. so aber haben wir nun ein eigenes zimmer zum sogar günstigeren preis als ein dorm im hostel. außerdem haben wir gleich auch noch jemanden, der uns ein bisschen hilfestellung geben kann, falls wir probleme haben.
am 9.mai geht es dann los. wir werden einige tage mit der bahn in einem vierer abteil bis nach irkutsk fahren. wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass wir jetzt auch schon eine, vielleicht kostenlose, unterkunft in ikutsk haben. eine von michis kollegin aus der bibliothek war so freundlich uns bei einem befreundeten künstlerpaar in irkutsk anzumelden, wo wir dann für die paar tage übernachten können. da bin ich sehr gespannt drauf.
dann geht es vom baikalsee aus in etwa einem tag bis ulan baatar, jetzt schon in der mongolei. dort müssen wir uns noch was suchen zum übernachten. wir bleiben dort ungefähr eine ganze woche, der zug fährt nämlich nur jede woche und dann geht es vom 27. bis 28. mai wieder zurück nach beijing.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
nachdem wir zug- und flugtickets, visa und unterkünfte haben, was bleibt da noch? eigentlich nicht viel. in diesen letzten tagen werde ich mich noch um verpflegung, reiseutensilien und sonstiges kümmern. einen bzw. mehrere reiseführer haben wir natürlich auch schon besorgt.
wir sind also gewappnet für unseren trip
es geht darum, dass michi und ich schon vor einiger zeit beschlossen haben, mit der transsib zu fahren. wann, wie genau und überhaupt wie das alles funktionieren soll war uns damals natürlich nicht klar. damals war irgendwie vor 1 oder 2 jahren.
jedenfalls hat sich mit unseren beiden aufenthalten hier in china die ideale gelegenheit geboten diesen plan realität werden zu lassen. schliesslich führt die transsib direkt aus der russischen hauptstadt bis zum chinesischen pendant, wo ich ja passenderweise sowieso schon lebe.
der gedanke hinter dem ganzen war ganz einfach, dass wir wohl in absehbarer zeit, und ich spreche hier nicht nur von ein paar jahren, wohl nicht wieder die gelegenheit haben werden sowas und vor allem sooo billig zu tun. und selbstverständlich ist das fahren dieser bahn an sich ein erlebnis.
nachdem michi ihre zusage für ihr pj tertial in hangzhou bekommen hatte war damit schonmal der ungefähre zeitraum für die fahrt definiert. nun ging es darum, an die tickets zu kommen. nach einiger recherche stand fest, wir beauftragen, trotz aller backpacker und "ich mach alles selbst" ambitionen, ein darauf spezialisiertes reisebüro damit.
zwar soll man auch tickets vor ort und sogar günstiger bekommen, aber dabei kann es immer probleme geben, z.b.
mit bürokratische hürden, fahrtzeiten, freie plätze und überhaupt, es ist russland. da geht es meistens nicht so wie man will oder nur mit entsprechendem kleingeld, was wir nicht haben.
der ausschlaggebenste punkt war jedoch, dass wir einfach nicht die zeit hatten uns auf eventuelle abenteuer einzulassen, da wir beide wieder zu einer bestimmten zeit in china sein mussten. somit haben wir ein bisschen mehr bezahlt, aber hatten damit schonmal alle vorkehrungen für die fahrt selbst getroffen und wussten, wann und wo wir während der fahrt sein werden. ausserdem ist der große finanzielle akt damit erledigt und man will nicht unbedingt grosse geldmengen mit nach russland nehmen.
die tickets zu bestellen war eigentlich kein großes problem, klar - wir mussten ja dem büro lediglich ein paar daten mitteilen. bei dem unternehmen "ein fax für deutschland" wurde ich mal wieder von geschäftstüchtigen chinesen abgezockt. neben der vielen zeit hat mich die eine faxseite 25kuai, also 2,5€ gekostet.
na jedenfalls war damit ein großer schritt richtung transsib getan. was nun noch auf dem programm stand waren die visa für russland und die mongolei und für michi natürlich noch für china
und an dieser stelle kommt der punkt warum ich erkläre das wir eigentlich nicht transsib fahren, die von moskau über irkutsk nach wladivostok und von dort aus nach peking führt. wir hingegen biegen in irkutsk, also am beikalsee, nach süden ab und fahren über bzw. durch die mongolei. erstens geht das etwas schneller und zweitens lernt man gleich auch noch ein anderes, interessantes land kennen, die mongolei. weshald diese route auch als transmongolische bekannt ist.
und für die monogolei benötigt man ebenfalls ein visum. gesagt getan ging es vor einigen wochen ab in eines der botschaftsviertel, genauer gesagt die ritan gegend, wem das was sagt.
das mongolische visum zu beantragen und zu bekommen war eigentlich kein großer akt. antrag ausfüllen, passbild aufkleben, die knapp 300kuai bezahlen und nach 1 woche abholen. alles ohne probleme.
für russland war das schon eine ecke schwieriger, so dachte ich jedenfalls und so war es auch. ich habe mich im vorfeld mal in den einschlägigen beijing foren herumgetrieben und nach empfehlungen gesucht. mir war nicht klar, ob es vielleicht umständlicher ist im nicht heimatland das visum zu beantragen. dann habe ich mich entschlossen in einigen kleineren und größeren reisebüros neben einem flug auch gleich die erledigung der visaangelegenheiten zu klären.
meistens wurde nicht verstanden was ich wollte und wenn doch, dann hieß es nur, dass die sowas nicht machen. auch habe ich spaßeshalber mal bei einem aeroflot büro direkt wegen visum nachgefragt und mir wurde barsch, von einer typisch russischen "blondine" klar gemacht - wee arRRe just seeeaaling tiieeckeets"
ich bin dann also doch auf eigene faust los und hab mir die für ein russisches visum nötige einladung im internet bestellt. das ging auch alles ganz fix und mit den unterlagen bin ich dann zur russischen botschaft. am gleichen tag bin ich vorher noch mein mongolisches visum abholen und im anschluß auch gleich noch mein flugticket bei aeroflot kaufen gefahren.
nachdem die einzelheiten geklärt wurden suchte die dame am schalter bei aeroflot verzweifelt in meinem pass nach irgendetwas. bis ich und sie herausgefunden haben, dass das russische visum, welches ich bis dato noch gar nicht hatte, logischerweise fehlte. ich habe dann natürlich erklärt, dass ich das gleich noch beantragen werde. die antwort war kurz, prägnant und wenig erheiternd: "the ticket is not refundable" tja, das macht einem mut.
ich hatte ja auch schon einiges in den einschlägigen foren gelesen, nämlich dass es durchaus schwierigkeiten mit der visabeschaffung für russland geben kann. ich habe das ticket dann trotzdem gleich gekauft und bin weiter zur botschaft, an der ich dann leider 13 minuten zu spät ankam und die visaabteilung schon zu hatte. das war mal wieder ärgerlich.
ich also am nächsten tag nochmal dorthin, zettel ausgefüllt und ... jetzt fehlte eine kopie von meinen reisepassdaten. nicht, dass sie mir die schnell netterweise hätten kopieren können, nein - ich wurde weggeschickt mit der "bitte" (haha) erst noch diese kopie zu machen. ich raus, fahrrad rauf zum copyshop und wieder zurück, fahrrad runter und rein. gehetzt wurde ich zum bezahlschalter geschickt, wo eine, diesmal, typisch russische rothaarige seelenruhig münzen zählte, während eine chinesin und ich 1 meter, durch eine dicke glasscheibe, getrennt von ihr, auf ihr wohlwollen uns zu bedienen (eigentlich um uns geld abzuknöpfen) ungefähr 5minuten warten mussten bis sie mir die völlig überhöhte rechnung präsentierte. es waren gut 550kuai, nur für dieses sch*** visum. dazu kommen natürlich nochmal die 24€ für die einladung. alles in allem war die visabeschaffung doch eine recht teure angelegenheit. so ungefähr gut 100€ sind dabei drauf gegangen.
mir wurde schon wieder bange, als ich an dieser dicken glasscheibe den zettel mit dem hinweis entdeckte, dass das geld bei nicht erteilung des visum nicht zurück erstattet wird. mal abgesehen davon, dass ich denen grade vielleicht 55€ geschenkt habe hieß das also, dass nur weil ich bezahle, ich keine garantie auf das visum habe. außerdem war ich mir allein schon bei meinen eingereichten unterlagen unsicher ob die alles anerkennen. antragsteller aus den schengen mitgliedsstaaten müssen nämlich im besitz einer von russland anerkannten gültigen auslandsreisekrankenversicherung sein. die habe ich zwar, aber lediglich das in deutsch verfasste antragsschreiben. ich meine, mehr habe ich zwar nicht bekommen, aber der umstand, dass es lediglich in deutsch, schlecht lesbar und nicht eindeutig zu erkennen war, dass es die dkv ist, machte mir dann doch sorgen. da kam mir natürlich der gedanke, dass die russen das als grund nehmen könnten mich den antrag und damit die 550kuai ein zweites mal zahlen zu lassen.
nach 1 woche, also wesentlich schneller als in deutschland, sollte ich mein visum dann abholen können. ich dahin, runter vom fahrrad und rein. ich war kurz vor schluß da und offensichtlich war heute für mich wie für 20 andere chinesen abholtag. die wurden dann witzigerweise wie im kindergarten nach der reihe aufgerufen und konnten die visa mitnehmen. ich wurde natürlich nicht aufgerufen. ich wartete bis alle chinesen weg waren und wurde dann herangewunken. viel mut wurde mir während der wartezeit nicht gemacht, weil der chef mich des öfteren mit merkwürdigen blicken würdigte und mit dem finger auf mich zeigte. warum weiß ich aber nicht.
aber, es endete alles glücklich. ich habe mein russisches visum bekommen und bin dann schnellstmöglich aus der botschaft, bevor die noch irgendetwas von mir wollten.
soviel zu reisevorbereitung hier in china von mir.
neben den vorkehrungen für ein- und rumreise ging es nun noch darum, wenn möglich, schon unterkünfte für unsere route zu besorgen.
nachdem michi nun schon anfang mai nach st.petersburg fliegen wird um dort eine gute freundin aus schweden zu besuchen werden wir uns am 06.mai in moskau treffen. dank der beziehungen meiner mutter sind wir in der angenehmen situation, eine eigene und günstige unterkunft in einem gewerkschaftswohnheim, "relativ" zentral für "relativ" wenig geld zu haben. man muss wissen, dass moskau eine wirklich extrem teure stadt ist und wir vorerst geplant hatten in ein billiges hostel zu gehen. so aber haben wir nun ein eigenes zimmer zum sogar günstigeren preis als ein dorm im hostel. außerdem haben wir gleich auch noch jemanden, der uns ein bisschen hilfestellung geben kann, falls wir probleme haben.
am 9.mai geht es dann los. wir werden einige tage mit der bahn in einem vierer abteil bis nach irkutsk fahren. wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass wir jetzt auch schon eine, vielleicht kostenlose, unterkunft in ikutsk haben. eine von michis kollegin aus der bibliothek war so freundlich uns bei einem befreundeten künstlerpaar in irkutsk anzumelden, wo wir dann für die paar tage übernachten können. da bin ich sehr gespannt drauf.
dann geht es vom baikalsee aus in etwa einem tag bis ulan baatar, jetzt schon in der mongolei. dort müssen wir uns noch was suchen zum übernachten. wir bleiben dort ungefähr eine ganze woche, der zug fährt nämlich nur jede woche und dann geht es vom 27. bis 28. mai wieder zurück nach beijing.
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nachdem wir zug- und flugtickets, visa und unterkünfte haben, was bleibt da noch? eigentlich nicht viel. in diesen letzten tagen werde ich mich noch um verpflegung, reiseutensilien und sonstiges kümmern. einen bzw. mehrere reiseführer haben wir natürlich auch schon besorgt.
wir sind also gewappnet für unseren trip