Back in Beijing
2006/11/27 05:03
Da ich dank eines günstigen Angebots der Lufthansa
für einige Tage hier in Peking sein kann, um Denis
einen kurzen, aber trotzdem schönen Besuch
abzustatten, hat er mir die Ehre erwiesen, auch etwas
in seinen Blog zu schreiben.
Schon der Flug war aufregend. Ganz hinten im Heck (oder wie nennt man das bei Flugzeugen?) zwischen zwei älteren Chinesen in der Mittelreihe untergebracht, hatte ich zwar keinen freien Blick auf irgendeinen Fernseher, aber es liefen auch keine so guten Filme...Die Nachtruhe wurde auch nur einmal durch einen Durchsage gestört, ob denn ein Arzt an Bord sei, habe mich als PJler erstmal nicht angesprochen gefühlt, dann liefen die Stewardessen ganz hektisch nach hinten, um den Notfallkoffer zu holen, nach zwei Minuten kam eine erneute Durchsage, ob denn nicht wenigstens Rettungssanitäter oder medizinisches Fachpersonal an Bord seien, dann bin ich doch mal nach vorn gelaufen und habe mich bei der Stewardess gemeldet, zum Glück war zu dem Zeitpunkt schon ein anderer Arzt da, sodass ich meine Fähigkeiten nicht im Ernstfall erproben musste, leider weiß ich jetzt aber auch nicht, was passiert ist. Habe mir aber überlegt, dass ich jetzt gar nicht mehr sorglos fliegen kann...
Vom Flughafen wurde ich dann ganz luxuriös mit dem Bus abgeholt und wir sind erstmal in Denis neue Unterkunft gefahren. Er wohnt übrigens echt Chinesisch in einem von außen etwas heruntergekommenen Hochhaus mit gruseligem Flur ziemlich verkehrsgünstig am 2. Ring. Obwohl ja selbst neu gebaute Häuser in China noch vor Fertigstellung oder spätestens nach kürzester Zeit heruntergekommen aussehen...
Bin auch etwas deprimiert, weil ich mir nach vier langen Jahren des Chinesisch-Lernens eigentlich bessere Sprachkenntnisse erhofft hatte. Verstehe mittlerweile schon ein bisschen besser, aber es reicht gerade so zum Handeln, Einkaufen und Essen bestellen. Leider sind Speisekarten immer noch eine große Hürde, die es mutig zu nehmen gilt, sodass man am Ende doch immer das gleiche bestellt, aber „Yu xiang rousi“ ist ja auch ziemlich lecker. Und mein Lieblingswrap, das leider nicht von allen geschätzt wird, gibt es auch immer noch bei KFC.
Die großen Sehenswürdigkeiten von Peking (Mauer, Tiananmen-Platz, Verbotene Stadt und Himmelstempel) kennen wir ja beide auch schon, sodass wir erstmal überlegen müssen, was man sich noch so anschauen kann, vielleicht gibt es da ein paar Tipps von Peking-Kennern...Gestern war ich dann wenigstens mal im Lama-Tempel (Lamaismus ist der tibetische Buddhismus), sieht also alles so aus wie bei „Sieben Jahre in Tibet“ oder „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“, hab ein paar Gebetsmühlen gedreht und mich die ganze Zeit bemüht „clockwise“ zu laufen, aber was macht das schon, wenn alle anderen Touristen sich nicht dran halten.
Den Rest der Zeit habe ich in Buch- oder Klamottenläden verbracht. Immerhin habe ich schon ne neue Winterjacke, die man ja auch oben auf dem Foto, wo Denis und ich vor dem beleuchteten Eingang zur Verbotenen Stadt stehen, sehen kann, gekauft, besser gesagt von Denis geschenkt bekommen, mal schauen, was noch so abfällt, den Rest beim nächsten Eintrag, wenn Denis mich lässt....
Schon der Flug war aufregend. Ganz hinten im Heck (oder wie nennt man das bei Flugzeugen?) zwischen zwei älteren Chinesen in der Mittelreihe untergebracht, hatte ich zwar keinen freien Blick auf irgendeinen Fernseher, aber es liefen auch keine so guten Filme...Die Nachtruhe wurde auch nur einmal durch einen Durchsage gestört, ob denn ein Arzt an Bord sei, habe mich als PJler erstmal nicht angesprochen gefühlt, dann liefen die Stewardessen ganz hektisch nach hinten, um den Notfallkoffer zu holen, nach zwei Minuten kam eine erneute Durchsage, ob denn nicht wenigstens Rettungssanitäter oder medizinisches Fachpersonal an Bord seien, dann bin ich doch mal nach vorn gelaufen und habe mich bei der Stewardess gemeldet, zum Glück war zu dem Zeitpunkt schon ein anderer Arzt da, sodass ich meine Fähigkeiten nicht im Ernstfall erproben musste, leider weiß ich jetzt aber auch nicht, was passiert ist. Habe mir aber überlegt, dass ich jetzt gar nicht mehr sorglos fliegen kann...
Vom Flughafen wurde ich dann ganz luxuriös mit dem Bus abgeholt und wir sind erstmal in Denis neue Unterkunft gefahren. Er wohnt übrigens echt Chinesisch in einem von außen etwas heruntergekommenen Hochhaus mit gruseligem Flur ziemlich verkehrsgünstig am 2. Ring. Obwohl ja selbst neu gebaute Häuser in China noch vor Fertigstellung oder spätestens nach kürzester Zeit heruntergekommen aussehen...
Bin auch etwas deprimiert, weil ich mir nach vier langen Jahren des Chinesisch-Lernens eigentlich bessere Sprachkenntnisse erhofft hatte. Verstehe mittlerweile schon ein bisschen besser, aber es reicht gerade so zum Handeln, Einkaufen und Essen bestellen. Leider sind Speisekarten immer noch eine große Hürde, die es mutig zu nehmen gilt, sodass man am Ende doch immer das gleiche bestellt, aber „Yu xiang rousi“ ist ja auch ziemlich lecker. Und mein Lieblingswrap, das leider nicht von allen geschätzt wird, gibt es auch immer noch bei KFC.
Die großen Sehenswürdigkeiten von Peking (Mauer, Tiananmen-Platz, Verbotene Stadt und Himmelstempel) kennen wir ja beide auch schon, sodass wir erstmal überlegen müssen, was man sich noch so anschauen kann, vielleicht gibt es da ein paar Tipps von Peking-Kennern...Gestern war ich dann wenigstens mal im Lama-Tempel (Lamaismus ist der tibetische Buddhismus), sieht also alles so aus wie bei „Sieben Jahre in Tibet“ oder „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“, hab ein paar Gebetsmühlen gedreht und mich die ganze Zeit bemüht „clockwise“ zu laufen, aber was macht das schon, wenn alle anderen Touristen sich nicht dran halten.
Den Rest der Zeit habe ich in Buch- oder Klamottenläden verbracht. Immerhin habe ich schon ne neue Winterjacke, die man ja auch oben auf dem Foto, wo Denis und ich vor dem beleuchteten Eingang zur Verbotenen Stadt stehen, sehen kann, gekauft, besser gesagt von Denis geschenkt bekommen, mal schauen, was noch so abfällt, den Rest beim nächsten Eintrag, wenn Denis mich lässt....